Kroatien trat der Europäischen Union am 1. Juli 2013 bei und der Rat bestätigte der EU am 12. Juli 2022 den Beitritt des Landes zur Eurozone. Seit dem 1. Januar 2023 bezahlt die kroatische Bevölkerung mit dem Euro. Kroatien war schon lange in der Planung den Euro als Zahlungsmittel zu übernehmen und nun sind sie das 20. Land in der EU, welches den Euro besitzt. Zwei Wochen nach der Einführung konnte sowohl mit der vorherigen Währung „Kuna“ und mit dem Euro gezahlt werden. Die Kuna-Banknoten und -Münzen können bis zum 31. Dezember 2023 gebührenfrei umgetauscht werden. Allerdings, ist der Umtausch nur noch in Kroatien möglich. Kroatien gehört außerdem ebenfalls seit dem 1. Januar 2023 zum Schengen-Raum.
Für Urlauber, die ihre Ferien in Kroatien verbringen wollen, hat die Euro-Einführung und der Beitritt zum Schengen-Raum in Kroatien Vorteile. Die Reisenden müssen ihr Geld nicht wechseln und beim Einkaufen etc. nicht ständig umrechnen wie viel etwas in Euro kostet und müssen keinen Wechselkursverlust in Kauf nehmen. Außerdem werden keine Passkontrollen an Grenzübergängen mehr durchgeführt. Somit haben die Urlauber kürzere Wartezeiten an den Grenzen.
Die Inflation verursacht in Kroatien steigende Preise mit 13 Prozent, die Währungsänderung soll auch einen geringen Teil zur Preissteigerung beitragen.
Auch wenn die Euro-Einführung in Kroatien Vorteile mit sich bringt, finde ich Persönlich es schade in Kroatien nicht mehr mit den Kuna bezahlen zu können, da es für mich mit zum Urlaubsfeeling dazu gehört(e).
Eure Scholli-News