Seit Februar herrscht der Ukraine Konflikt, der sich mittlerweile zum Krieg gewandelt hat. Darüber wollen wir euch über die jetzige Lage berichten.
Bei dem Vormarsch der ukrainischen Armee sind nach Angaben von Präsident Selenskyj in den vergangenen Tagen
mehrere Ortschaften aus russischer Besatzung befreit worden.
Die ukrainische Armee dringt sehr schnell und kraftvoll vor bei der gegenwärtigen Verteidigungsoperation im Süden des Landes. Es seien Ortschaften in den Gebieten Cherson, Charkiw, Luhansk und Donezk wieder unter ukrainische Kontrolle gebracht worden.
Insbesondere im Gebiet Cherson im Süden seien Ortschaften befreit worden. Die ukrainischen Streitkräfte sprachen am Abend von acht Siedlungen.
Der Vormarsch der Truppen bereitet den russischen Einheiten an mehreren Frontabschnitten Probleme. Russland hatte zuletzt Truppen zurückgezogen, um eine Einkesselung zu verhindern.
Die Gegenoffensive sorgt für Versorgungsprobleme. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste bereitet die fortschreitende Gegenoffensive Russland Probleme bei der Versorgung seiner eigenen Truppen. So sind ukrainische Einheiten in der nordöstlichen Region Charkiw bis zu 20km hinter den Fluss Oskil in die russische Verteidigungszone eingedrungen. Damit nährten sich die Truppen einem Versorgungsknotenpunkt in der Stadt Swatowe.
Die Ukraine könnte mit ihrem Waffensystemen eine wichtige Straße in der Region angreifen und damit den Russen den Weg erschweren, ihre Truppen im Osten mit Nachschub zu versorgen. Die Geheimdienste gehen davon aus, dass der ukrainische Vormarsch auf die Grenze des Gebietes Luhansk für die russische Führung besorgniserregend sein dürfte, nachdem diese die Region vor kurzen unter Kontrolle gebracht hatte.
Durch diese Ereignissen ordnete Putin eine Teilmobilmachung. Von 300.000 Bürgern, die eingezogen werden sollten, wurden inzwischen 2/3 einberufen.
Russland war am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert und hat inzwischen vier Gebiete in der Süd- und Ostukraine unter Kontrolle. Präsident Putin hat in Moskau mit der eingesetzten Besatzern die international nicht anerkannten Verträgen über dem Betritt unterzeichnet. Daraufhin trat das Gesetz mit der Unterschrift Putins in Kraft. Moskau kontrolliert aktuell nur ein Teil der besetzten Gebiete, aber sie stehen nun offiziell unter dem Schutz der Atommacht.
Die USA sagte der Ukraine weiter Waffenlieferungen zu und betonte der Ukraine gegenüber ihnen so lange zu helfen wie nötig. Bei dem Rüstungspaket handelt es sich nach US-Angaben nach Beständen des Pentagons.
Das war unser Artikel von der aktuellen Lage in der Ukraine.
Eure Scholli-News ( ;